Provincialdomäne
Das Freilichtmuseum Atlantikwall
Im Dünenschutzgebiet der ehemaligen Domäne des Prinzen Karel befindet sich ein einzigartiges historisches Beispiel des modernen Festungsbaus: sechzig Konstruktionen aus den beiden Weltkriegen, die durch zwei Kilometer lange offene und unterirdische Gänge miteinander verbunden sind. Dieses außergewöhnliche Ganze ist besonders gut erhaltengeblieben, weil sich Prinz Karel jedem Versuch zum Abbruch systematisch widersetzt hat.
Im Freilichtmuseum sind zwei separate Spaziergänge möglich, die je ca. 90 Minuten dauern.
Der Schwerpunkt des ersten Spaziergangs liegt vorwiegend auf dem Ersten Weltkrieg. Dieser Spaziergang führt an den Stellungen der Batterie Aachen (errichtet im Jahre 1915) vorbei.
Der zweite Spaziergang führt den Besucher durch die gut erhalten gebliebenen Stellungen der Batterie Saltzwedel neu (1941), die ursprünglich den Ostender Hafen verteidigen musste und nach 1942 im Atlantikwall eingesetzt wurde.
Gedenkstätte des prinzen Karel
Prinz Karel war sechs Jahre lang Regent von Belgien. Die Gedenkstätte des Prinzen Karel ist ein Museum und wurde gegründet, um die Erinnerung daran wach zu halten.
Dieses Denkmal möchte die Erinnerung an den Prinzen Karel (1903-1983), Grafen Flanderns, wach halten. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Prinz sechs Jahre lang Regent Belgiens (1944 – 1950). Die Gedenkstätte befindet sich an der Stelle, wo der Prinz ab 1950 bis an seinen Tod gewohnt hat.
Die Gedenkstätte besteht aus einigen Gebäuden, die vom Prinzen Karel benutzt wurden, unter denen der "Pavillon des Prinzen". Diese schlichte Fischerwohnung aus dem neunzehnten Jahrhundert, die dem Prinzen als Heim diente, ist unter Mitwirkung der Zivilliste des Königs neu eingerichtet worden.
Das Originalmobiliar des Wohnzimmers, die zahlreichen Kunstgegenstände und die Nippsachen, die dem Interieur einen eigenen Charakter verleihen, erhielten ihren ursprünglichen Platz zurück.
Archälogische Ausgrabungstätte Walraversijde
Seit April 1992 wurde mit der Ausgrabung des mittelalterlichen Dorfes Walraversijde angefangen.
Ein Besuch beginnt mit einer audiovisuellen Vorstellung, bei der die Geschichte der Domäne Raversijde mithilfe von Methoden der Virtuellen Realität evoziert wird.
Ein Spaziergang durch die rekonstruierte mittelalterliche Landschaft bringt den Besucher zu vier Fischerhäusern: der Wohnung des reichen Reeders, dem Wohnhaus der Fischerwitwe, dem Haus des Fischers und seiner Familie und der Fischräucherei/Bäckerei.
Danach folgt eine 'Übergangserfahrung', bei der der Besucher über eine verfallene Dorfswohnung in den Arbeitsraum des Archäologen kommt und so in das 21. Jahrhundert versetzt wird. Einige Meter weiter befindet sich der Ausgrabungsort, genau an der Stelle, an der die vier Fischerwohnungen entdeckt wurden.
Der Besuch der Ausgrabungsstätte wird mit einer Ausstellung im Museumsgebäude, in der die originalen Gegenstände mithilfe der modernsten interaktiven Techniken in ihrem Kontext dargestellt werden, abgeschlossen.
Archälogische Ausgrabungstätte Walraversijde
Seit April 1992 wurde mit der Ausgrabung des mittelalterlichen Dorfes Walraversijde angefangen.
Ein Besuch beginnt mit einer audiovisuellen Vorstellung, bei der die Geschichte der Domäne Raversijde mithilfe von Methoden der Virtuellen Realität evoziert wird.
Ein Spaziergang durch die rekonstruierte mittelalterliche Landschaft bringt den Besucher zu vier Fischerhäusern: der Wohnung des reichen Reeders, dem Wohnhaus der Fischerwitwe, dem Haus des Fischers und seiner Familie und der Fischräucherei/Bäckerei.
Danach folgt eine 'Übergangserfahrung', bei der der Besucher über eine verfallene Dorfswohnung in den Arbeitsraum des Archäologen kommt und so in das 21. Jahrhundert versetzt wird. Einige Meter weiter befindet sich der Ausgrabungsort, genau an der Stelle, an der die vier Fischerwohnungen entdeckt wurden.
Der Besuch der Ausgrabungsstätte wird mit einer Ausstellung im Museumsgebäude, in der die originalen Gegenstände mithilfe der modernsten interaktiven Techniken in ihrem Kontext dargestellt werden, abgeschlossen.